Heute begann der Tag sehr früh. Treffpunkt am Nymphenburger Schloss war um 06:30.
Dort angekommen konnten wir erstmals alle Autos begutachten. Es waren aber nur noch 75 Autos, da es bereits bei der Anreise einige grobe Ausfälle gab, die nicht mehr behoben werden konnten. 2 Autos fahren außer Konkurrenz mit, da diese jetzt mit einem Ersatzauto unterwegs sind. Nach einem kurzen Fahrerbriefing bei dem wir die Unterlagen für die erste Etappe in Empfang nehmen durften, ging es auch schon los in Richtung Süden.
Die Vorfreude auf die ersten Passstrecken endete aber bereits 20km außerhalb Münchens. Aus einem kurz geplanten Aufenthalt in einer Raststätte wurde eine knapp 2 Stündige Odyssee . Die Elektronik des BMW´s spielte etwas verrückt und hat das Auto bei gestecktem Schlüssel versperrt.
Dank einiger anderer Rally Teilnehmer welche uns tatkräftig zur Hilfe standen konnten wir das Auto dann doch noch irgendwann „knacken“.
Wir entschieden uns daraufhin die Reise zusammen mit unseren Helfern vorzusetzen. Deutschland ließen wir soweit es Verkehrsbedingt möglich war relativ zügig über die Autobahn. Wie vom Veranstalter empfohlen verließen wir die Autobahn über die Ausfahrt Kufstein Nord. Hierfür würde dann keine Maut bzw. kein Pickerl benötigt werden. Der Kontrolleur direkt an der Ausfahrt sah das allerdings etwas anders und kassierte von jedem unserer inzwischen auf 5 Fahrzeugen angewachsenen Kolone gleich noch 120€. Dank diesem großzügigem Angebot, wie der nette Herr uns mitteilte, dürfen wir die Österreichische Autobahn jetzt 2 Tage befahren. Prima!
Wir machten uns daraufhin weiter auf den Weg über einige Passstrecken in Richtung Villach.
Kurz vor der Slowenische Grenze erreichten wir dann den Wurzenpass. An sich nicht sehr kurvenreich aber mit einer Steigung von 18%. Da hatten 2 Autos unserer Kolonne dann doch so seine Probleme und wir mussten oben angelangt eine kleine Pause einlegen. Nachdem die Motoren wieder etwas abgekühlt waren ging es auch schon wieder weiter und über die Grenze nach Slowenien.
Slowenien selbst hinterließ bei uns bisher einen sehr schönen Eindruck. Die Straßen allerdings sind Verglichen mit unseren Verhältnissen allerdings sehr schlecht, gut das wir genau die richtigen Fahrzeuge dabei haben
Auf dem Weg Richtung Ljubljana gab es keine weiteren Vorkommnisse. Wir haben uns Unterwegs online noch einen der ganzen 3 Campingplätzte ausgesucht und auch gleich beim ersten einen Platz bekommen.
Morgen läutet dann um 5:30 der Wecker und wir machen uns auf in die Innenstadt zum nächsten Treffpunkt.
Euer Team HALABALUSA